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   BFH, 26.02.1988 - III R 168/82   

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BFH, 26.02.1988 - III R 168/82 (https://dejure.org/1988,7668)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1988 - III R 168/82 (https://dejure.org/1988,7668)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1988 - III R 168/82 (https://dejure.org/1988,7668)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 234/84

    Zum Abzug von Schuldzinsen für einen zum Erwerb einer wesentlichen Beteiligung i.

    Auszug aus BFH, 26.02.1988 - III R 168/82
    Das FG ist davon ausgegangen, daß die vom Kläger im Jahre 1972 aufgenommene Bürgschaft im wirtschaftlichen Zusammenhang mit seiner Beteiligung an der GmbH und nicht mit seiner Beschäftigung als Arbeitnehmer in der GmbH (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. Oktober 1985 VIII R 234/84, BFHE 145, 335, BStBl II 1986, 596) stand.

    Aus der Tatsache, daß der Kläger seinerzeit noch mit Ausschüttungen aus der GmbH rechnen konnte, hat das FG gefolgert, daß nicht nur die Bürgschaftsverpflichtung der Sicherung künftiger Kapitaleinkünfte diente (vgl. BFH-Urteil in BFHE 145, 335, BStBl II 1986, 596), sondern auch das später im Jahre 1975 vom Kläger aufgenommene Darlehen und die darauf gezahlten streitigen Zinsen (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1, § 20 des Einkommensteuergesetzes - EStG -).

  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 26.02.1988 - III R 168/82
    Das ist geboten unter dem Gesichtspunkt des herrschenden Streitgegenstandsbegriffs (vgl. BFHBeschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 65 FGO Anm. 3).
  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 276/82

    Bei einer im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligung i. S. des § 17

    Auszug aus BFH, 26.02.1988 - III R 168/82
    Die Zinsen stellen sich damit als Aufwendungen dar, die nach der Rechtsprechung steuerlich jedoch nicht als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen berücksichtigungsfähig sind (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1984, 29).
  • BFH, 27.09.1973 - IV R 212/70

    Vorläufige Veranlagung - Betriebsprüfung - Bescheide nach Betriebsprüfung -

    Auszug aus BFH, 26.02.1988 - III R 168/82
    Allerdings ist der Streitgegenstand betragsmäßig begrenzt durch die im angefochtenen Bescheid festgesetzte Steuer und den Antrag des Klägers (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1973 IV R 212/70, BFHE 110, 453, 460, BStBl II 1974, 121, 124; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 165 Anm. 40).
  • BGH, 24.10.1985 - VII ZB 16/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BFH, 26.02.1988 - III R 168/82
    So müssen sie insbesondere ihr Büropersonal anweisen, im Falle ihres eigenen Unvermögens selbstverantwortlich auf Fristsachen zu achten und ggf. dafür zu sorgen, daß Fristen durch einen Kollegen gewahrt werden (vgl. BFH-Beschluß vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Oktober 1985 VII ZB 16/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 316; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 1916/1 ff.).
  • BFH, 25.04.1968 - VI R 76/67

    Steuersachen - Berufsmäßiges Auftreten - Persönliche Verhältnisse - Gesetzliche

    Auszug aus BFH, 26.02.1988 - III R 168/82
    So müssen sie insbesondere ihr Büropersonal anweisen, im Falle ihres eigenen Unvermögens selbstverantwortlich auf Fristsachen zu achten und ggf. dafür zu sorgen, daß Fristen durch einen Kollegen gewahrt werden (vgl. BFH-Beschluß vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Oktober 1985 VII ZB 16/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 316; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 1916/1 ff.).
  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 98/90

    Zulässigkeit des Abzugs nachträglicher Werbungskosten - Refinanzierungskosten für

    Der BFH hat allgemein einen wirtschaftlichen Zusammenhang mit der früheren Einkunftserzielung von Schuldzinsen im Privatbereich verneint, die beispielsweise auf die Zeit nach der Veräußerung eines Hauses oder einer wesentlichen Beteiligung entfielen, selbst wenn der Veräußerungserlös nicht zur Schuldendeckung ausgereicht hätte (vgl. Urteile vom 31. Juli 1991 VIII R 67/88, BFH/NV 1992, 33; bestätigt im Urteil vom 19. Mai 1992 VIII R 16/88, BFHE 168, 170 [BFH 19.05.1992 - VIII R 16/88], BStBl II 1992, 902; in BFHE 166, 219 [BFH 12.11.1991 - IX R 15/90], BStBl II 1992, 289; vom 23. Januar 1991 X R 37/86, BFHE 163, 376, BStBl II 1991, 398; ; vom 7. August 1990 VIII R 223/85, BFH/NV 1991, 294; vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1984, 29; vom 2. Oktober 1984 VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428 sub 2, und vom 2. Oktober 1984 VIII R 36/83, BFHE 143, 228, BStBl II 1985, 320 - beide zur Finanzierung nachträglicher Anschaffungskosten einer Beteiligung - vom 26. Februar 1988 III R 168/82, BFH/NV 1988, 554, mit Verständnis für die gegenteilige Auffassung im Schrifttum; nicht eindeutig BFH-Urteil vom 19. Oktober 1982 VIII R 97/79, BFHE 137, 418, BStBl II 1983, 295 - Anerkennung von Schuldzinsen für zwei Folgejahre nach Vergleich -).
  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 74/91

    Finanzierungskosten für eine im Privatvermögen gehaltene wesentliche

    Der BFH hat sich wiederholt mit den auch von der Vorentscheidung erhobenen Einwendungen auseinandergesetzt und eine Gleichstellung nachträglicher Werbungskosten mit nachträglichen Betriebsausgaben wegen der unterschiedlichen rechtlichen Ausgangslage abgelehnt (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1992, 33; in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFHE 163, 376, BStBl II 1991, 398; in BFHE 166, 219 [BFH 12.11.1991 - IX R 15/90], BStBl II 1992, 289; vom 26. Februar 1988 III R 168/82, BFH/NV 1988, 554; zuletzt ferner die Urteile vom 10. November 1992, VIII R 98/90, BFH/NV 1993, 468; vom 8. Dezember 1992 VIII R 99/90.
  • FG München, 26.01.2004 - 2 K 2468/97

    Abzug von Schuldzinsen als (nachträglich entstandene) Werbungskosten bei den

    Der III. Senat des BFH äußerte zwar mit Urteil vom 26. Februar 1988 III R 168/82, BFH/NV 1988, 554 für die abweichende Auffassung im Schrifttum, der wirtschaftliche Zusammenhang zwischen einem aufgenommenen Kredit und dem damit finanzierten Vermögenswert (Wohngrundstück oder GmbH-Anteil) werde nicht dadurch gelöst, dass später das Wohngrundstück oder die GmbH-Beteiligung veräußert würden und der Kaufpreis nicht ausreiche, um den aufgenommenen Kredit zurückzuzahlen, "gewisses Verständnis"; denn es müsse beachtet werden, dass der Kredit seinerzeit aufgenommen worden sei, um Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder Kapitalvermögen zu erzielen.
  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 14/93

    Schuldzinsenabzug bei refinanzierten Darlehen

    Dagegen bestehen Bedenken gegen den Werbungskostenabzug der ab der Umschuldung im Juli 1987 aufgewandten Schuldzinsen schon deshalb, weil das von der Klägerin nun bei der Stadtsparkasse aufgenommene Darlehen erst erhebliche Zeit nach der Konkurseröffnung und Leistung der eidesstattlichen Versicherung begründet wurde (vgl. insoweit auch BFH-Urteil vom 26. Februar 1988 III R 168/82, BFH/NV 1988, 554).
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